Handgearbeitet.
Ich nehme gerne
die Sachen in die
Hand und erzeuge
so meine Ideen.
Nicht über eine
Zeichnung, sondern
in der Hand entstehen
bei mir die Ideen.
Ich nehme gerne
die Sachen in die
Hand und erzeuge
so meine Ideen.
Nicht über eine
Zeichnung, sondern
in der Hand entstehen
bei mir die Ideen.
Ich finde Teile
an der Straße,
ich suche Teile
auf Schrottplätzen,
und was noch fehlt,
baue ich selber,
auf der Drehbank
zum Beispiel.
Charakter ist das,
was das Ding zu einem
Lieblingsobjekt macht.
Den versuche ich
immer herauszukitzeln.
Ich probiere sehr viel.
Zum Beispiel, was passiert,
wenn man eine Form
aus einem Stück Metall
schneidet, Glas, Hitze
und Gravitation dazugibt.
Wie etwas zusammen-
gebaut ist, in welchen
Schritten man es
auseinanderbaut oder
wieder zusammen.
Das sind Sachen,
die stimmen müssen.
Was macht das Ding
in seiner Freizeit?
Was macht es, wenn
ich nicht zuschaue?
Vielleicht tanzt es
auf dem Tisch.
Wenn man in
den Urlaub geht,
schließt man
die Leuchte ab
und nimmt den
Schlüssel mit.
Ich spüre eine
gewisse Faszination
für das Einfache, denn
das ist die hohe Kunst.
Deshalb habe ich
bei meinen Objekten
immer wieder versucht
zu reduzieren.
Dafür gibt es keine
mathematischen oder
geometrischen Formeln.
Dafür braucht man viel
Zeit und viel Gespür.
Es ist einfach wie es ist
und steht da.
Es ist absolut streitbar,
ob es Sinn macht oder
ob man das hätte
besser machen können.
Aber dafür ist es
nicht gemacht.
Es geht darum,
mit welchen Augen man
die Welt betrachtet.
Das kann man sich nicht
über eine Technik
beibringen, das ist eine
Charaktereigenschaft.
Sehen,
verstehen,
umsetzen.
Die Kugel, mit
der man beim
Glasblasen anfängt,
schneiden die
Glasbläser ab.
Ich habe sie
drangelassen.
Ich nehme Sachen, die
ehrlich sind im Aufbau,
und kombiniere sie
über Spannung.
Nichts geklebt,
nichts geschraubt.